Nachhilfe scheint ein fester Bestandteil des heutigen Bildungssystems geworden zu sein. Tatsächlich zeigen die Zahlen, dass Nachhilfe immer weiter an Bedeutung gewinnt.
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung nehmen rund 25 Prozent der Schüler bis zum Abitur regelmäßig Nachhilfe in Anspruch. Aber auch bei Erwachsenen ist Nachhilfe eine immer beliebtere Option: Eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation hat gezeigt, dass mehr als 10 Prozent der Erwachsenen privat oder beruflich Unterstützung bei der Weiterbildung suchen.
Dem steigenden Bedarf entsprechend sind auch die Umsätze von Nachhilfeunternehmen in den letzten Jahren stark gestiegen. Eine Analyse des Marktforschungsunternehmens Statista hat ergeben, dass die Umsätze über 4 Milliarden Euro liegen – ein Anstieg von fast 20 Prozent seit 2020.
Doch wie hoch sind nun die Kosten für Nachhilfe? Die Preise variieren je nach Art der Nachhilfe, dem jeweiligen Fach und dem Standort des Unterrichtsortes. Im Durchschnitt kostet eine Stunde Einzelunterricht etwa 35 Euro pro Stunde, aber es gibt auch viele Angebote, die noch preiswerter sind. Gruppennachhilfe ist in der Regel noch billiger als Einzelunterricht und Online-Nachhilfe ist oft noch günstiger als Präsenzunterricht.
Es ist offensichtlich, dass Nachhilfe mittlerweile ein fester Bestandteil des Bildungssystems ist – sowohl für Schüler als auch für Erwachsene. Die Zahlen, Daten und Fakten bestätigen dies deutlich: Der Bedarf an Nachhilfe steigt stetig an, was sich auch in den Umsatzzahlen widerspiegelt und die Preise reichen von günstig bis teuer – je nach Art der Unterstützung können Interessierte hierbei ihr Budget anpassen.